Heute habe wir das Wetter genutzt und waren noch einmal bei der Erzverladestation.
Kaum zu glauben, dass die Anlage nur 28 Jahre (von 1940 bis 1968) in Betrieb war und sich nun seit 44 Jahren selbst überlassen ist...
Ich habe heute jedenfalls sehr viel gelernt (wieso dort alles so orange ist, wie Erz aussieht, dass Keramik auch nach 70 Jahren noch aussieht wie neu, dass ich Keller nicht mag und einiges mehr).
Dieses mal haben wir aber wirklich alles gesehen, einer Taschenlampe sei Dank! ;)
Hier beschreibe ich mal, wie ich den Ablauf und Aufbau dieser Station verstanden habe:
Die Erzverladestation ist in 3 Etagen aufgebaut:
Ganz oben kamen die Loren mit dem Erz auf einer elektrisch angetrieben Schmalspurbahn an und haben in einer Halle die Ladung nach links abgekippt.
Das Erz fiel dann eine Etage tiefer in einen Zwischenspeicher mit Dosierstationen und wurde dann eine Etage tiefer auf Loren, die auf normalen Schienen fuhren, aufgeteilt.
Das Gelände selbst hat 3 Gebäude, von denen eines scheinbar als Werkstatt oder Instandhaltungshalle gedient hat, einem Gebäude, dass vielleicht als Verwaltung genutzt wurde und dem eigentlichen Verladegebäude.